
Sachsens Schulen im Glück
Blickt man auf die Entwicklung von psychischen Erkrankungen bei Lehrkräften, zeichnet sich ein ähnliches Bild. Statistiken zeigen, dass jede dritte Lehrkraft an emotionalen und körperlichen Erschöpfungszuständen leidet. Die Mischung aus verschiedenen zu bewältigenden Belastungsfaktoren, sowie ein hoher Anspruch an die eigene Arbeit, führen oft zu Antriebsschwäche, Sinnentleerung und innerem Rückzug. Im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen des Bildungsplanes, den sich verändernden Bedarfen der Schülerschaft und den kulturell-gesellschaftlichen Erwartungen an Lehrkräfte, scheint das Wohlbefinden im Klassenzimmer zunehmend abhanden zu kommen.

Glücklich sein kann man lernen!
Ernst Fritz-Schubert entwickelte als ehemaliger Schuldirektor das „Schulfach GLÜCK –Lernziel Wohlbefinden“und startete 2007 das Pilotprojekt an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg. Das Schulfach leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Persönlichkeit von Lehrenden und Lernenden und trägt zur Erhaltung und Sicherung der psychischen und physischen Gesundheit bei –auf beiden Seiten des Lehrertisches! Es zielt auf die Entwicklung von eigenverantwortlichen und selbstständigen Handeln, der Herausbildung eines gesunden Selbstwertgefühls und öffnet Kinder und Jugendliche für eine werteorientierte und nachhaltige Lebensweise.
Das Konzept wurde wissenschaftlich evaluiert und zentrale Erkenntnisse von Dr. Fritz-Schubert im Rahmen seiner Promotion „Lernziel Wohlbefinden“ niedergeschrieben.
Das 2009 gegründete Fritz-Schubert Institut bildet seitdem mit der Weiterbildung „Lernziel Wohlbefinden –Schulfach Glück“ Lehrer:innen, Sozialpädagog:innen und Berater:innen / Coaches aus. Viele Bildungseinrichtungen im In-und Ausland profitieren bereits von seinem Handlungskonzept.
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